Gedächtnistraining kann jeder und es macht viel Spaß. Mit dem Gedächtnistraining kann man lernen sich besser zu konzentrieren, was in vielen Lebenssituationen sehr wichtig ist. Ob im Alltag, in der Schule, im Beruf oder im Studium ist ein gutes Gedächtnis Voraussetzung. Durch Gedächtnistechniken steigern sich nicht nur die Erinnerungsfähigkeit und das Selbstbewusstsein, sondern eignet sich auch besonders zur Prüfungsvorbereitung. Ein schönes Beispiel ist das Jurastudium das viele Paragrafen beinhaltet, welche sich kinderleicht mit Hilfe von Gedächtnistraining einprägen lassen. Außerdem wird die Kreativität, Assoziationskraft und Fantasie geschult.
Merktechniken bauen alle auf demselben Fundament auf, dem Denken in Bildern. Was eine einzigartige Fähigkeit des Menschen ist, denn es werden beim Speicherprozess beide Gehirnhälften gleichzeitig aktiviert. Es entsteht eine Art Netz. Neue Verbindungen (Synapsen) zwischen den Gehirnzellen (Neuronen) werden geschaffen, an denen Informationen besser haften bleiben.
Die Intelligenz eines Menschen ist nicht von der Größe des Gehirns abhängig, sondern von der Menge und Qualität der Synapsen. Das menschliche Gehirn besitzt schätzungsweise 100.000.000.000 Nervenzellen, von denen jede Einzelne mehrere tausend Verknüpfungen zu den anderen herstellen kann.
Das Gehirn ist plastisch, was Veränderbarkeit in der Neurowissenschaft bedeutet. Es ist trainierbar, vergleichbar mit einem herkömmlichen Muskel. Auch im hohen Alter ist es noch formbar und kann trainiert werden. Das Gehirn besitzt eine Speicherkapazität, die man in einem Menschenleben nicht füllen kann. Wenn man einen PC mit Informationen füttert, wird dieser immer langsamer bis er irgendwann komplett neu gemacht werden muss. Beim Gehirn ist es genau andersrum, unser Gehirn will Action, d.h. je mehr Informationen, mehr Techniken, mehr Training desto Leistungsfähiger ist es.